Haus M-M

Kirchdorf an der Krems, Austria
Fotografia © Kurt Kuball
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Architects
illichmann-architecture
Localització
Kirchdorf an der Krems, Austria
Any
2023
Equip
Flora Struber, Simon Jackson

Umbau eines Einfamilienhauses aus dem 19.Jahrhundert

Die ältesten Teile des freistehenden Gebäudes stammen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1925 wurde das Haus aufgestockt und durch Wohnräume im Obergeschoß und Dachgeschoß erweitert. Seit damals gab es keine nennenswerten Umbauten mehr. Es war vor dem Umbau in einem sowohl technisch als auch optisch veralteten Zustand.
Um das Gebäude auf einen zeitgemäßen Stand der Technik und auch der Nutzung zu bringen, wurde es umfänglich saniert, wobei grundsätzlich die Kubatur nicht verändert wurde. Gartenseitige Balkone wurden abgebrochen und durch gestalterisch ansprechendere und bautechnisch sinnvollere Konstruktionen ersetzt. Ebenso wurde ein baufälliger ebenerdiger Zubau abgebrochen. Stattdessen wurde eine ungedämmte Scheune in Holzbauweise errichtet.
Im Dachgeschoß wurden die, nur geringfügig dämmenden, Heraklith-Innenwände entfernt. Dadurch konnte mehr Wohnraum für die beiden Schlafzimmer generiert werden. Auf dem bestehenden Dachstuhl wurde ein hinterlüfteter Dachaufbau mit einer Aluminiumeindeckung umgesetzt. Das bisher nicht gedämmte Dach erhielt eine Zwischensparrendämmung. Im Dachgeschoß wurde ein Badezimmer eingebaut.
Im Obergeschoß wurden einige nichttragende Zwischenwände entfernt und die Raumaufteilung adaptiert. Dadurch entstanden 2 große Räume. Ein Wohnbereich mit einem neuen Kachelofen, sowie eine Küche mit direktem Zugang zu der neuen gartenseitigen Terrasse.
Im Erdgeschoß wurden die Zwischenwände der kleinen Einliegerwohnung entfernt. Dadurch entstand ein großes Gästezimmer. Ergänzt wird dieses durch ein Badezimmer.
Das Gebäude wird durch Anschluss an die Nahwärme mittels Radiatoren beheizt. An den bestehenden Giebelwänden wurde im Obergeschoß aufgrund der geringen Wandstärke eine zusätzliche Wandheizung installiert.
Sämtliche Oberflächen wurden erneuert. Die Böden sind als Lärchenvollholzböden auf Polsterhölzern mit dazwischenliegender Schafwolle ausgeführt.
Die Fenster im Obergeschoß wurden saniert. Die Fenster im Erdgeschoß wurden gegen Holzfenster mit einer ähnlichen Teilung wie die Kastenfenster des Obergeschoßes getauscht.

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