Mainova-Campus

Frankfurt am Main, Deutschland
Mainova Bürowelt mit Energie Park
Visualisierung © Kölling Architekten mit DGJ
Im Lageplan vlnr Wohnbau, Werkwohnungen, Innovations Campus, Bürowelt und Energie-Park
Zeichnung © Kölling Architekten mit DGJ DGJ
Erdgeschoss mit Grüner Querachse oben und Energie-Park rechts
Zeichnung © Kölling Architekten mit DGJ
Athmosphären und Beispiele Energie-Park
Bild © Kölling Architekten mit DGJ
Modelleinsatz mit Mainova-Bürowelt
Bild © Kölling Architekten mit DGJ
Mainova Bürowelt mit Energie Park
Bild © Kölling Architekten mit DGJ
Strassenansicht Mainova-Bürowelt
Visualisierung © Kölling Architekten mit DGJ
Architekten
DGJ Paysages
Standort
Frankfurt am Main, Deutschland
Jahr
2022
Bauherrschaft
Mainova
Team
Daniel Jauslin, Daphne Keegstra, Mariia Semibratova
Lead Designer and Office Architect
KÖLLING ARCHITEKTEN BDA
Team Designer and Housing & Reuse Architect
DGJ Architektur GmbH

Mit einer Kombination aus Sanierung und Neubau soll der neue Mainova-Campus ein zukunftsorientiertes Quartier werden, das mit einem Bürgerpark auch ein Angebot an die Nachbarschaft macht.
Kölling Architekten BDA und DGJ Architektur mit DGJ Landscapes gewinnen 1. Preis im städtebaulichen Ideenwettbewerb Mainova-Campus. Wir freuen uns über die Würdigung unseres Beitrages zur Idee der städtebaulichen Neuordnung der Liegenschaften der Mainova AG an der Solmsstraße Nördlich der Messe.
Unser Vorschlag soll den erst 20 Jahre "alten" Bestand revitalisieren und mit neuen Impulsen ergänzen. Kernidee der Planung ist eine starke, städtebauliche Setzung, durch die ein neuer Mainova-Campus entsteht. Im Osten wird der Campus durch den Neubau der ‚Mainova-Welt‘ und im Westen durch den Neubau von Werks- und Mietwohnungen eingerahmt. Ergänzt werden die Stadtbausteine durch einen neuen Bürgerpark, dem ‚Park der Energie‘, der den Campus zum Quartier öffnet. Bei der Freiraumgestaltung und insbesondere dem Park haben alle Architekten gemeinsam mit DGJ Landscapes gearbeitet, weil wir alle überzeugt sind, dass ein städtebaulicher Entwurf "aus dem Grünen heraus" gedacht werden muss. So wird der Campus in den Stadtteil integriert und bietet Bürgerinnen und Bürgern Naherholung und Identifikationspotenzial. Eine Herausforderung der städtebaulichen Neuordnung des Mainova-Geländes bestand darin, die sehr unterschiedlichen Vorgaben in ein homogenes Konzept zu überführen.
Dazu schreibt die hochkarätige Jury: "Die städtebauliche Konzeption kann überzeugen, weil es auf die umgebenden Stadträume angemessen reagiert, die innere Vernetzung gewährleistet und zugleich eine klare Strukturierung der einzelnen Teilbereiche schafft. (...) Insgesamt stellt der Entwurf einen überzeugenden Beitrag zur gestellten Aufgabe dar, weil er überzeugend auf den Ort und seine Rahmenbedingungen reagiert, die Anforderungen an eine zukunftsfähige Arbeitswelt und -umgebung gut räumlich übersetzt und zu einem integralen Baustein der City-West wird. (...) Die Webstruktur des öffentlich nutzbaren Raums in der Fußgängerebene ist über das Gesamtareal überzeugend dargestellt. Grünflächen und befestigte Wege sind mit differenzierten Aufenthaltsmöglichkeiten verbunden und bieten über unterschiedliche Vegetationsbereiche eine Bereicherung in den jeweiligen Nutzungszonen. Die Arbeitsplatz- und Wohnqualität trägt zu einem neuen Campusgedanken mit zu erwartender hoher Identifikation bei. (...) " berichtet die Jury mit den Fachpreisrichter:innen Prof. Michael Schumacher, Prof. Zvonko Turkali, Prof. Dr. Maren Harnack, Jon Prengel, Prof. Cornelia Bott.
Kölling Architekten BDA, DGJ Architektur und DGJ Landscapes sind besonders stolz, einen gemeinsamen erfolgreichen Beitrag zur städtebaulichen Weiterentwicklung dieses grossen Gebietes im Norden unserer Wahlheimat Frankfurt am Main geschaffen zu haben, wo Hans Drexler und seine guten alten Freunde Moritz und Sabine Kölling zuhause und gefestigt sind.

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