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OBDACHLOSIGKEIT, ARCHITEKTUR UND DIE STADT
Mit der Corona-Krise hat sich die Situation der Obdachlosigkeit weltweit zugespitzt. Als soziale Gruppe gehören die Obdachlosen zu den ungeschütztesten Mitgliedern unserer Gesellschaften. In der Ausstellung werden zentrale Themen wie die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Obdachlosen aber auch die Ambivalenz der Reaktionen der übrigen Gesellschaft, die zwischen Verdrängung und Ablehnung liegt, analysiert. Obdachlosigkeit wird nicht als eine individuelle Tragödie, sondern als ein Problem der Gesellschaft präsentiert, das systemische Lösungen erfordert. Neben einer Analyse globaler Statistiken und deren sozial-politischer Hintergründe wird die Krise der Wohnungslosigkeit in Städten wie Tokyo, Mumbai, New York und Los Angeles betrachtet. Dazu zeigt die Ausstellung historische und zeitgenössischer Architekturprojekte zur dauerhaften Wiedereingliederung von Obdachlosen.
Tokyo, 2003 © Myrzik and Jarisch
- Wann
- 4. November 2021, 19:00 bis 6. Februar 2022
- Wo
-
Architekturmuseum der TU München
Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40
80333 München, Deutschland - Organisator
- Architekturmuseum der Tum
- Link
- Mehr Informationen
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